Jesus sagte: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt“
(Johannes 15:7, 8).
„Unser christliches Wachstum kann gemessen werden, so wie man die Qualität eines Weinstocks an den Früchten messen würde, die er trägt. Unsere Trauben sind unsere Gedanken und Handlungen. Sind sie wie die Gedanken und Handlungen Christi? Werden wir mehr wie Christus? Je christusähnlicher wir im Handeln werden, desto mehr Frucht werden wir tragen.“
(Michael Keiser, A Beginner’s Guide to Prayer: The Orthodox Way to Draw Closer to God (Chesterton, IN: Ancient Faith Publishing, 2003), 8)
Ich finde diesen Gedanken sehr sinnvoll.
Es geht ja gar nicht darum, dass man sich da etwas erarbeitet oder sich eine Belohnung verdient – sondern darum, dass mit einem selbst eine Verwandlung stattfindet, wenn man, darum geht es in dem Buch, regelmäßig mit Gott persönlich und innerhalb der Gemeinde ins Gebet geht. Man dadurch Christus näher kommt.
Und selbstverständlich sieht man das dann auch außen, ist diese Verwandlung dann auch messbar. Selbst wenn die Verwandlung in einem passiert – sie wird irgendwann nach außen durchbrechen.
Bild: Peter Keller