“Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten!« Harre auf den HERRN, der wird dir helfen!” (Sprüche 20,22)
“Gar keiner wird zuschanden, der auf dich harrt; zuschanden werden, die ohne Ursache treulos handeln.” (Psalter 25,3)
Selbstjustiz/billige Rache (gemeint ist: Aufrechnen, also „gleichwertig“) ist nicht gewünscht – im Zweifel wird es dem Gläubigen auch nicht zum Schaden gereichen, wenn er das Urteil/die Konsequenzen Gott überlässt.
Das bedeutet nicht, dass man überhaupt nicht selbst aktiv werden darf. Aber der Gläubige darf darauf vertrauen, dass Gott sich im Zweifel kümmern wird.
Sprich: Man ist den Zwang, auf „alles“ reagieren zu müssen, los – wir können es voller Zuversicht Gott überlassen.
Also äh so verstehe ich das jedenfalls… was meint ihr? Valides Verständnis, oder habt ihr da andere oder ergänzende Impulse?