„So komme ich wieder“ – Kommentare im Vergleich

Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin“ (Joh 14,3)

Für das „so komme ich wieder“ habe ich mal ein paar Kommentare zu Rate gezogen, sehr interessant/unterhaltsam 😉

Die Weiterführung des Logions zu der Aussage, daß Jesus wiederkommt und die Jünger zu sich holen wird, wäre an sich nicht notwendig; aber dem Evangelisten liegt offenbar an dieser Aussage (vgl. V 28). Die Ausdrucksweise läßt an die Parusie denken, obwohl diese sonst nirgends im NT als ein Wieder kommen Jesu bezeichnet wird, nicht einmal in der Sprache der Redaktion 21, 22f (ἕως ἔρχομαι) – ein gewisses Anzeichen, daß der Spruch nicht aus der Gemeindetradition stammt. Aber man darf das Wort keineswegs wirklich auf die Parusie deuten; das widerspräche der Gegenwartseschatologie [Anm. von mir: Das meint, dass Johannes sich idR in einem geschlossenen Zeitrahmen bewegt, die Lebenszeit der Apostel in diesem Fall] des Evangelisten.

Schnackenburg, R. (1975–1984). Das Johannesevangelium. (J. Gnilka & L. Oberlinner, Hrsg.) (Sonderausgabe, Bd. 3, S. 70). Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.

Jesus wird vom Himmel kommen, um die Seinen zu sich zu holen. Damit kann nur die Parusie des Erhöhten gemeint sein, was durch den apokalyptischen Traditionshintergrund (vgl. äth. Hen. 14,15–23; 39,4–8; 41,2; 48,1; 71,5–10.16; slaw. Hen. 61,2; Apokalypse Abrahams 17,16; 29,15) und die neutestamentlichen Parallelen (bes. 1. Thess. 4,16.17) bestätigt wird.

Schnelle, U. (2009). Das Evangelium nach Johannes. (J. Herzer & U. Schnelle, Hrsg.) (4., durchgesehene Auflage, Bd. 4, S. 251). Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt.

Mit πάλιν ἔρχομαι meint Jesus, und zwar nicht unbestimmt und in’s Geistige überschwebend (de Wette), sondern bestimmt und klar seine Parusie am jüngsten Tage (6, 39 f. 11, 24.), nicht seine Auferstehung (Ebrard), wozu das folgende κ. παραλ. etc. nicht passt.

Meyer, H. A. W. (1869). Kritisch Exegetisches Handbuch über das Evangelium des Johannes (Fünfte, verbesserte und vermehrte Auflage, Bd. 2, S. 506). Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht’s Verlag.

In dieser für die Jünger faßlichen Weise verheißt er ihnen v. 3 auch, daß er nach der Bereitung der Stätte wiederkommen und sie zu sich aufnehmen werde. Mit πάλιν ἔρχομαι meint er weder seine Auferstehung** (Ebr.), noch sein Kommen durch die Sendung des Geistes (Lcke., Olsh., Neand., God. u.A.), noch auch seine Parusie am jüngsten Tage (Orig., Lmp., Hofm. Schriftbew. I, 194. II, 2, 603, Lthdt., Mey. u.A.). Gegen die beiden ersten Auffassungen spricht das καὶ παραλήψομαι ὑμᾶς, das man von πάλ. ἔρχομαι nicht trennen darf. Weder die Auferweckung Christi noch die Ausgießung des Geistes über die Apostel wird im N. T. als Aufnahme der Jünger in den Himmel dargestelt. Gegen die dritte Erklärung entscheidet, daß Jesus zu den Aposteln redet, von welchen keiner seine Wiederkunft am jüngsten Tage erlebt hat;

Keil, C. F. (1881). Commentar über das Evangelium des Johannes (S. 454). Leipzig: Dörffling und Franke.

Ist schon großartig, wie einig man sich da ist 😂

Aber interessant ist: Der Herder-Kommentar und Keil begründen die Ablehnung des Bezugs zur Parusie (Wiederkunft Jesu Christ) auf die gleiche Art.

Wer seine Zunge nicht im Zaum hält, dessen Frömmigkeit ist wertlos.

Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.

(Jakobus 1,26, Schlachter 2000)

Über den Vers denke ich heute Abend schon eine Weile nach bzw. komme immer wieder auf ihn zurück.

Mir gehen zwei verschiedene Sichtweisen nicht aus dem Kopf:

1) Man redet anders, als man eigentlich als frommer Mensch sollte, betrügt also sein Herz bspw. mit falschem Verhalten.

2) Man verleugnet seine Frömmigkeit durch entsprechende Rede.

Der Unterscheid zwischen beidem ist, dass man im ersten Fall immer noch so tun kann, als ob man fromm spricht – man redet aber nicht so, wie der Glaube es einem eigentlich vorgibt/was man eigentlich sprechen sollte.

Im zweiten Fall spricht man absichtlich nicht so, dass andere einen für gläubig halten könnten. Beispielsweise, um nicht angreifbar zu sein.

Hat jemand dazu noch weitere/andere Gedanken?

Opfer…?

Deiner Opfer wegen will ich dich nicht tadeln,
sind doch deine Brandopfer stets vor mir.
Ich will keinen Stier aus deinem Haus nehmen,
keine Böcke aus deinen Hürden;
denn mir gehören alle Tiere des Waldes,
das Vieh auf tausend Bergen.
Ich kenne alle Vögel auf den Bergen,
und was sich auf dem Feld regt, ist mir bekannt.
Wenn ich hungrig wäre, so würde ich es dir nicht sagen;
denn mir gehört der Erdkreis und was ihn erfüllt.
Sollte ich etwa Stierfleisch essen
oder Blut von Böcken trinken?
Opfere Gott Dank
und erfülle dem Höchsten deine Gelübde;
und rufe mich an am Tag der Not,
so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!

(Psalter 50,8–15, Schlachter 2000)

Mein Versuch der Auslegung…

Gott nimmt die Opfer zwar an, immerhin hat er sie ja befohlen, aber er sagt noch mal deutlich, dass die Menschen ihn offenbar nicht ganz richtig verstanden haben.

Es geht ihm nicht darum, dass er etwas braucht, gar Hunger oder Durst hat. Er will Dankbarkeit – das war immer Zweck der Opfer. Nicht etwa Gott zu ernähren oder Gott gütig zu stimmen oder Ähnliches. Es ging einzig und allein darum, dass die Menschen ihre Dankbarkeit zeigen. In der Nachbarschaft der Israeliten herrschten noch Götterbild vor, bei denen das üblich gewesen ist: Die Menschen mussten sich das Wohlwollen der Götter/des Gottes „erkaufen“. Das ist aber nicht der Gott, der hier spricht.

Hier sagt Gott auch klar: Die Opfer sind schön und gut, aber Dankbarkeit ist das, was ich wirklich möchte – und das reicht mir auch (“Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten seine Gelübde; und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!”).

Gott ist ein gebender Gott – er möchte von Menschen in ihr Leben gelassen werden, damit er ihnen helfen kann. Er erwartet dafür einzig und alleine zwei Dinge: Dankbarkeit und Ehrung (damit ist “befolgen seiner Wünsche” gemeint).

Mit „Gelübde“ ist übrigens Exodus 24:7 gemeint: “Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.”.

Vollkommenheit im biblischen Sinne

Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!” (Matthäus 5,48, Schlachter 2000)

Jesus fordert uns mit diesem Satz bestimmt nicht auf, so vollkommen und fehlerlos wie Gott zu werden. Also muss etwas Anderes gemeint sein.

Es geht hier um Vollständigkeit im Sinn von »tamim« (eher „einwandfrei“). So wie Gottes Herz vollständig von Liebe erfüllt ist bis hin zur Feindesliebe, so sollen auch wir unser Herz vollständig (ungeteilt, rückhaltlos) der Liebe und dem Willen Gottes öffnen bis hin zur Feindesliebe.

»Vollkommen« meint hier also das Gleiche wie »von ganzem Herzen«.

In diesem Sinn sagt Jesus auch zu dem reichen Mann: »Wenn du vollkommen sein willst, dann gehe hin und verkaufe deinen Besitz und gib ihn den Armen« (Mt 19,21). Auch Paulus bezeichnet die Christen, die sich vom Heiligen Geist leiten lassen, als »Vollkommene« (vgl. 1. Kor 2,6; 1. Thess 4,1-10; vgl. 2. Tim 3,17). Diese Beispiele zeigen, wie vorsichtig man damit sein muss, die eigenen Vorstellungen von Vollkommenheit und den heutigen deutschen Sprachgebrauch in biblische Sätze hineinzulesen.

(Siegfried Zimmer. (2012). Schadet die Bibelwissenschaft dem Glauben? Vandenhoeck & Ruprecht)

„Vollkommen sein“ meint im Hebräischen, etwas mit ganzem, ungeteiltem Herzen sein bzw. tun, ganze Sache machen (vgl. Mt 19:21; s. Erklärung zu 1. Mo 17:1). Es geht nicht um die eigene Tadellosigkeit, sondern darum, »ganz« für Gott und den Nächsten aufgeschlossen zu sein.

(Einführungen und Erklärungen aus der Stuttgarter Erklärungsbibel. Neuausgabe mit Apokryphen. (2005). (Mt 5,43–48). Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft)

„Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden“

Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden.

Das ist angeblich ein Zitat aus dem Thomas-Evangelium, einer gnostischen Schrift.

In meinem Gedächtnis blieb das auch immer als authentisch hängen – und wird auch so immer wieder zitiert, auf diversen Internetseiten.

Aber – das ist nicht korrekt. Das ist ein Filmzitat aus dem Film „Stigmata„…

Herkunft

Die Autoren von Stigmata haben aber weder sinngemäß noch sachlich tatsächlich etwas falsches behauptet – die Einzelteile finden sich auch in der beabsichtigen Aussage im ThomasEv, bis auf eine „Kleinigkeit“:

(Logion 3) […]Aber das Königreich ist in eurem Inneren, und es ist außerhalb von euch.[…]

(Logion 30/Logion 77) […] Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.

Im ThomasEv gibt es aber diesen Satz „Nicht in Gebäuden aus Holz und Steinnicht

Deutungsvarianten

Die übliche Deutung von Logion 3 ist, dass Jesus überall ist und man ihn in allem und jedem finden kann (in der gesamten Schöpfung) – „Allexistenz“.

Das ist keine völlig unproblematische Deutung, da im ThomasEv insbesondere gegenüber Tieren an anderer Stelle eine Abgrenzung (gegenüber den Menschen) stattfindet.

Eine alternative Deutung lässt sich bspw. mit Hilfe von Prediger/Kohelet 10:9 herleiten: Dort wird auch auf Holz und Stein angespielt, aber in einer anderen Bedeutung – dort geht es um körperlich anstrengende Tätigkeiten.

Insofern wäre es wohl auch eine valide Deutung, dass Jesus hier von seinem Handwerk spricht und sagen möchte, dass man ihm im Alltag der Welt begegnet, (bspw. während der Arbeit), und nicht vor allem durch „religiöse Übungen oder spirituelle Anstrengungen“ (Das Thomasevangelium, Uwe-Karsten Plisch).

Es also hier eher darum geht, dass Gott(-erkenntnis) „handfest“ ist und sich nicht nur in intellektuellen Sphären aufhält.

Das große Elend des modernen Menschen…

Das große Elend des modernen(!!) Menschen ist, dass keiner mehr allein in seinem Zimmer bleiben kann.

Blaise Pascal

Das hochbegabte Mathegenie Blaise Pascal lebte von 1623 bis 1662. „Modern“ – hat was 😉

Insbesondere in den letzten Monaten haben doch sehr viele Menschen darunter gelitten, dass sie es nicht mit sich allein aushalten konnten.

Ich dachte, das sei ein Missstand der (meiner) Moderne – aber schon vor ein paar hundert Jahren ist das jemandem aufgefallen… es ist scheinbar nichts Neues, Menschen sind grundverschieden:

Manche kommen mit sich selbst gut zurecht, die meisten nicht.

Das machte mich auch ein wenig nachdenklich (und zu einem Sonderling, da beinahe alle in meinem Umfeld „unbedingt wieder nach draußen“ wollten – ich selbst habe die Ruhe und Zeit für mein engstes Umfeld und mich sehr genossen), es fehlt den Menschen offensichtlich an der Fähigkeit, sich selbst zu beschäftigen, sich selbst auszuhalten und zu unterhalten. Pascal geht aber noch weiter.

Pascal bezieht das übrigens durchaus auf das Thema Gott – denn für ihn liegt Gott in der Verborgenheit, er ist quasi „verschleiert“. Der Mensch muss mit seiner Vernunft und dem Herzen nach diesem verborgenen Gott suchen – darin erfährt der Mensch Erfüllung und Glück.

Die Suche nach diesem verborgenen Gott findet in einem statt, die eigene Vernunft und das Herz findet sich nicht „da draußen“. Genau hier spielt die, man möchte beinahe sagen, Gesellschaftskritik hinein.

Der Gott der Christen ist ein Gott der Liebe und des Trostes. Er ist ein Gott, der die Seele und das Herz derer erfüllt, die er besitzt. Er ist ein Gott, der sich mit dem tiefsten Grund ihrer Seele verbindet, der sie mit Demut und Freude, mit Vertrauen, mit Liebe erfüllt; der sie unfähig macht, ein anderes Ziel zu haben als ihn selbst.

Ebenfalls Blaise Pascal

Geheimnis der Bekehrung

Menschen, die sich zu Gott bekehren, müssen von neuem geboren werden.

Diese Vorgang wird üblicherweise in der Taufe manifestiert. In Johannes lesen wir, dass das zwar auch dazu gehört (“aus Wasser und Geist geboren werden” – könnte man jedenfalls als Taufe interpretieren), aber wir lesen dort ebenfalls das Folgende, was die Bekehrung erweitert:

Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.” (Johannes 3,8)

In diesem (Mini-)Gleichnis wird deutlich, dass die eigentliche Bekehrung ein Geheimnis ist: Niemand weiß (bzw. wusste zu dieser Zeit), warum der Wind aus welcher Richtung weht und wohin er weiterzieht. Genau so unerklärlich ist der „Geist“, der sich dem Bekehrten annimmt.

Johannes bezieht sich hier auf “Gleichwie du nicht weißt, was der Weg des Windes ist, noch wie die Gebeine im Bauch der Schwangeren bereitet werden, so kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.” (Kohelet/Prediger 11,5).

Die Bekehrung ist für den Menschen vielleicht ein formaler Akt – aber die wirkliche Bekehrung ist ein göttliches Geheimnis.

Was meint ihr? Kann man das so sagen?

„Harre auf den Herrn, der wird dir helfen!“

Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten!« Harre auf den HERRN, der wird dir helfen!” (Sprüche 20,22)

Gar keiner wird zuschanden, der auf dich harrt; zuschanden werden, die ohne Ursache treulos handeln.” (Psalter 25,3)

Selbstjustiz/billige Rache (gemeint ist: Aufrechnen, also „gleichwertig“) ist nicht gewünscht – im Zweifel wird es dem Gläubigen auch nicht zum Schaden gereichen, wenn er das Urteil/die Konsequenzen Gott überlässt.

Das bedeutet nicht, dass man überhaupt nicht selbst aktiv werden darf. Aber der Gläubige darf darauf vertrauen, dass Gott sich im Zweifel kümmern wird.

Sprich: Man ist den Zwang, auf „alles“ reagieren zu müssen, los – wir können es voller Zuversicht Gott überlassen.

Also äh so verstehe ich das jedenfalls… was meint ihr? Valides Verständnis, oder habt ihr da andere oder ergänzende Impulse?

Gutes tun

Gutes tun heißt, es ganz konkret,
in einer ganz bestimmten Minute zu tun.
Das Gute im Allgemeinen ist der Ausweg
für Narren und Schurken.

William Blake

Da ist was dran, oder? Zu behaupten, man wäre grundsätzlich ein guter Mensch, ist im Grunde sehr allgemein und öffnet Auswegen und Ausreden Tür und Tor („na, jetzt gerade nicht, jetzt bin ich mal dran, aber nachher wieder“, „ausnahmsweise“, „ich habe doch letztes Jahr gespendet!“ und so weiter).

Die konkrete Handlung ist das, was zählt. Nicht die allgemeine Einstellung – davon wird nämlich niemandem geholfen.

Die Bibel spricht ständig davon, man solle „Gutes tun“. Damit ist immer eine Handlung gemeint, keine „grundsätzliche Einstellung“. Beispielsweise Mk 14,7 (den Armen Gutes tun), Mt 12,12 (auch am Sabbat Gutes tun – was auch klar auf eine konkrete Handlung hinweist, eine innere Einstellung widerspräche den Sabbat-Geboten nämlich nicht), 2. Thess 3,13, Gal 6,10, Sir 14,5 (interessant: auch zu sich selbst Gut sein!), 2. Sa 2,6 und so weiter und so weiter.

Echt Güte ist ohne Gegenleistung

Die Güte gegenüber anderen Menschen sollte darüber hinaus auch unabhängig davon sein, ob man eine Gegenleistung erhalten wird oder bereits erhalten hat. Echte Güte ist unabhängig davon, wie der/die Andere reagiert – denn wahre Güte kommt von einem selbst heraus, sie ist rein „intrinsisch“ (von innen heraus), kennt keine „extrinsischen“ (äußeren) Faktoren.

32 Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben. 33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe. 34 Und wenn ihr denen leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu empfangen. 35 Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 36 Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Lukas 6,32-36

Fazit?

Wahre Güte ist also konkret und selbstlos.

Kirchenaustritte massiv gestiegen

Die Zahl der Kirchenaustritte der beiden großen deutschen christlichen Kirchen lag 2019 bei mehr als einer halben Millionen – so viel wie noch nie.

Bist du auch ausgetreten? Falls ja, möchtest du mit uns teilen, warum? Keine Sorge, du antwortest anonym, niemand weiß (auch ich nicht), was du geantwortet hast.

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